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Rot-Weiss Essen
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14:00 |
SV Sandhausen
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Nur 2168 Zuschauer im Stadion Niederrhein erlebten eine turbulente Anfangsphase. Robert Fleßers traf bereits in der ersten Spielminute zum 1:0 für die Kleeblätter. Im direkten Gegenzug sorgte Lennard Kleine für den Ausgleich für Rhynern. "Wir sind überragend in die Partie gekommen. Nach dem schnellen Ausgleich hatten wir das Spiel dann aber jederzeit im Griff", resümiert RWO-Trainer Mike Terranova, der mit dem Saisonstart zufrieden ist: "Am ersten Spieltag ist man noch etwas angespannt und ein bisschen nervös. Am Ende zählen für uns nur die drei Punkte", freut sich Terranova über den ersten Auftaktsieg seit sechs Jahren.
In der 18. Minute zeigte Neuzugang Philipp Gödde seine Qualitäten als Torjäger. Der Mittelstürmer sorgte mit einem sehenswerten Volleyschuss aus 16 Metern für die verdiente Pausenführung, die auch noch höher hätte ausfallen können, wenn die Kleeblätter die ein oder andere gute Chance noch genutzt hätten.
Rhynern begab sich nach dem Ausgleich zurück in die vom Trainer geforderte defensive Grundordnung, ohne dabei nach vorne sonderlich gefährlich zu werden. Die RWO-Offensive bereitete der Gästeabwehr mehrfach Probleme. Vor allem die rechte Oberhausener Seite, bestehend aus Patrick Schikowski und Patrick Bauder, wirbelte auffällig. Viele taktische Fouls auf beiden Seiten prägten die letzte halbe Stunde, in der sich auch Rhynern häufiger nach vorne traute. RWO verpasste jedoch trotz guter Möglichkeiten die Entscheidung und siegte am Ende knapp mit 2:1.
Wortmann ist trotz Niederlage zufrieden
Rhynern-Trainer Holger Wortmann betitelte den kämpferischen Auftritt seiner jungen Mannschaft mit den Worten: "Angekommen in der Regionalliga." Trotz der Niederlage fiel das Fazit des Aufstiegstrainers positiv aus: "Gegen einen offensiv starken Gegner hat meine Mannschaft das trotz des frühen Gegentors über 90 Minuten gut gemacht". In der nächsten Woche trifft Rhynern im ersten Heimspiel auf Mitaufsteiger Erndtebrück, während RWO zum richtungsweisenden Duell nach Mönchengladbach reist.
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